>>23318293german original:
„Freilich, das jammervolle Heer unserer heutigen Spießbürger wird dies niemals verstehen. Sie werden darüber lachen oder ihre schiefen Achseln zucken und ihre ewige Ausrede herausstöhnen: „Das wäre an sich ja ganz schön, aber das läßt sich ja doch nicht machen!“ Mit euch läßt sich das freilich nicht mehr machen, eure Welt ist dafür nicht geeignet! Ihr kennt nur eine Sorge: euer persönliches Leben, und einen Gott: euer Geld! Allein, wir wenden uns auch nicht an euch, sondern wenden uns an die große Armee derjenigen, die zu arm sind, als daß ihr persönliches Leben höchstes Glück der Welt bedeuten könnte, an diejenigen, die den Regenten ihres Daseins nicht im Golde sehen, sondern an andere Götter glauben. Vor allem wenden wir uns an das gewaltige Heer unserer deutschen Jugend. Sie wächst in eine große Zeitwende hinein, und was die Trägheit und Gleichgültigkeit ihrer Väter verschuldete, wird sie selbst zum Kampfe zwingen. Die deutsche Jugend wird dereinst entweder der Bauherr eines neuen völkischen Staates sein, oder sie wird als letzter Zeuge den völligen Zusammenbruch, das Ende der bürgerlichen Welt erleben. Denn wenn eine Generation unter Fehlern leidet, die sie erkennt, ja sogar zugibt, um sich dann trotzdem, wie dies heute von seiten unserer bürgerlichen Welt geschieht, mit der billigen Erklärung zu begnügen, daß dagegen doch nichts zu machen sein, dann ist eine solche Gesellschaft dem Untergang verfallen.“
Adolf Hitler, Mein Kampf, 1925/26